Die COVID-19-Pandemie hat die Welt in den letzten Jahren auf vielfältige Weise geprägt, und eine der kontroversesten Entwicklungen ist die Diskussion um die Langzeitwirkungen der COVID-19-Impfstoffe. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen wissenschaftlichen Blick auf die sogenannten “Pandemie der Geimpften” und untersuchen, was die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu sagen.

Das Spike-Protein: Ein zentraler Faktor

Das Spike-Protein, das von den mRNA-Impfstoffen produziert wird, steht im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Studien haben gezeigt, dass dieses Protein über einen längeren Zeitraum im Körper persistieren kann. Eine Studie in medRxiv (2025; DOI: 10.1101/2025.02.18.25322379) fand heraus, dass das Spike-Protein in einigen Fällen bis zu 700 Tage nach der Impfung nachgewiesen werden konnte ^1^. Eine weitere Studie in Human Vaccines & Immunotherapeutics bestätigte, dass die S1-Komponente des Spike-Proteins in CD16+ Monozyten bis zu 245 Tage nach der Impfung nachgewiesen werden konnte ^2^.