Gerichtssaal
Symbolbild eines Gerichtssaals – Public Domain

Klage wegen COVID-19-Impfstoffen: Neue Kläger gegen Gates & Pfizer#

In den Niederlanden haben sich drei weitere Kläger einer Sammelklage gegen Bill Gates, Pfizer-CEO Albert Bourla und andere angeschlossen. Der Vorwurf: vorsätzliche Täuschung bezüglich der Sicherheit von mRNA-Impfstoffen. Gleichzeitig wurde ein Anwalt verhaftet — ohne formelle Anklage.

Schlüsselaussage: Pfizer zur Übertragung#

Während einer Anhörung im EU-Parlament am 10. Oktober 2022 fragte der Europaabgeordnete Rob Roos die Pfizer-Führungskraft Janine Small, ob der Impfstoff vor seiner Markteinführung auf das Stoppen der Übertragung getestet worden sei. Ihre Antwort:

“Nein. Wir mussten wirklich mit der Geschwindigkeit der Wissenschaft vorangehen, um wirklich zu verstehen, was auf dem Markt geschieht.”

Diese Aussage entfachte eine breite Debatte. Medien wie Reuters, FactCheck.org und AP betonten, dass dies keine Täuschung gewesen sei. Die ursprünglichen Studien konzentrierten sich ausschließlich auf die Verhinderung von Erkrankungen, nicht auf das Stoppen der Übertragung.

Ist das überhaupt ein traditioneller Impfstoff?#

Einige Gedanken zur Einordnung:

  • Das mRNA-Produkt funktioniert anders als traditionelle Impfstoffe und ähnelt eher einer Gentherapie.
  • Das Ziel: Genetische Anweisungen einführen, damit der Körper das Spike-Protein produziert und Immunität auslöst — aber nicht unbedingt um Infektion oder Weiterübertragung zu verhindern.
  • Es fehlt die Eigenschaft der sterilisierenden Immunität, die typisch für klassische Impfstoffe ist.

Fazit & offene Fragen#

  1. Die Klage wirft grundlegende Fragen zur Ethik und Transparenz der Impfstoffentwicklung auf.
  2. Das Fehlen von Übertragungstests war öffentlich bekannt — wird nun aber rechtlich neu bewertet.
  3. Ob die mRNA-Plattform als traditioneller Impfstoff qualifiziert wird, ist heftig umstritten. Meiner Ansicht nach gibt es deutliche Parallelen zur Gentherapie.