Van Kessel-Prozess: Wie ein juristischer Verfahrensfehler den spektakulären COVID-Impfstoff-Prozess zum Scheitern brachte
Der hochkarätige Prozess gegen Bill Gates, Mark Rutte und Pfizer-CEO Albert Bourla ist gescheitert – nicht an den Inhalten, sondern an einem fatalen Verfahrensfehler der Anwälte.
Status: August 2025 - Klage abgewiesen, Hauptkläger im Gefängnis
Das Ende eines spektakulären Rechtsstreits#
Was als bahnbrechender Rechtstreit gegen die Corona-Politik begann, endete mit einer ernüchternden Niederlage vor dem Bezirksgericht Leeuwarden. Am 20. August 2025 wies Richterin Werkema die gesamte Klage von Arno van Kessel und Peter Stassen ab – nicht wegen mangelnder Beweise oder schwacher Argumentation, sondern wegen eines fundamentalen Verfahrensfehlers.
Die beiden niederländischen Anwälte hatten die Verfahrensordnung “auf den Kopf gestellt”, wie das Gericht befand. Sie starteten das Hauptverfahren, ohne vorher die erforderliche Vorab-Zeugenvernehmung zu beantragen – ein seit 1. Januar 2025 zwingend vorgeschriebener Schritt nach niederländischem Recht.
Die Ironie des Erfolgs#
Paradoxerweise war der Prozess gerade dabei, juristische Geschichte zu schreiben. Im Oktober 2024 hatte Bill Gates versucht, sich der niederländischen Gerichtsbarkeit zu entziehen – und verlor. Das Gericht ordnete an, dass er 1.406 Euro Verfahrenskosten an die Kläger zahlen muss und sich dem Verfahren stellen muss.
“Es war ein David-gegen-Goliath-Moment: Ein niederländisches Gericht zwang einen der mächtigsten Männer der Welt dazu, sich vor Gericht zu verantworten.”
Doch dieser Erfolg wurde durch den Verfahrensfehler zunichtegemacht. Die Anwälte wollten Experten wie den deutschen Pathologen Prof. Arne Burkhardt und Pfizer-Whistleblower vor Gericht aussagen lassen – ein Plan, der nun nicht mehr umsetzbar ist.
Der mysteriöse Fall Arno van Kessel#
Die Geschichte wird noch bizarrer, wenn man das Timing von van Kessels Verhaftung betrachtet:
11. Juni 2025: Van Kessel reicht seine 52-seitige Duplik ein – das Herzstück seiner Beweisführung 12. Juni 2025: Frühmorgens stürmt ein 15-köpfiges Spezialteam seine Wohnung
Die Verhaftung im Detail#
- Blindgefesselt und mit Handschellen abgeführt
- Frau und Tochter kurzzeitig unter Waffengewalt gehalten
- Vorwurf: “Anti-institutionelle Aktivitäten” und Mitgliedschaft in einem “kriminellen Netzwerk”
- Keine konkreten Beweise nach drei Monaten Haft
Van Kessel sitzt seitdem in der Hochsicherheitsgefängnis Vught – derselben Einrichtung, wo einst Kriegsverbrecher untergebracht waren. Seine Anwaltslizenz wurde entzogen, seine 30-jährige Karriere beendet.
“Das Timing ist mehr als verdächtig. Einen Monat vor der entscheidenden Verhandlung wird der Hauptanwalt ausgeschaltet.”
Was in den Prozessunterlagen stand#
Die Dokumente, die van Kessel vor seiner Verhaftung einreichte, enthielten brisante Vorwürfe:
Die “Killer-Charge” EM0477#
- 33 Todesfälle in den Niederlanden binnen 11 Tagen (Jan-Feb 2021)
- 105 Todesmeldungen in Frankreich
- Dutzende Todesfälle in Deutschland
- Stille Rücknahme der Charge im Februar 2021
Die dänische “Toxic Batches”-Studie#
- 4% der Pfizer-Chargen verursachten 71% aller Nebenwirkungen
- 47% der Todesfälle (579 von 1.233) auf diese wenigen Chargen zurückzuführen
- Peer-reviewed veröffentlicht im European Journal of Clinical Investigation
Interne Pfizer-Dokumente#
- Bis 28. Februar 2021: 1.223 Todesfälle + 11.361 schwere Nebenwirkungen
- Erst durch US-Gerichtsverfahren im Oktober 2021 öffentlich geworden
Das Medien-Schweigen#
Trotz der spektakulären Angeklagten erlebte der Prozess einen beispiellosen Medien-Blackout:
Keine Berichterstattung von:
- Reuters, AP, BBC, CNN
- Deutschen Mainstream-Medien
- Niederländischen öffentlich-rechtlichen Medien
Berichterstattung nur in:
- Alternativen Medien wie “De Andere Krant”
- US-amerikanischen Plattformen (InfoWars, Gateway Pundit)
- Spezialisierte Gesundheitsportale (Children’s Health Defense)
“17 hochkarätige Beklagte, darunter ein Ex-Premier und der reichste Mann der Welt – aber die Mainstream-Medien schweigen eisern.”
Warum der Prozess wirklich scheiterte#
1. Verfahrensfehler der Anwälte#
Die neue niederländische Zivilprozessordnung seit Januar 2025 verlangt zwingend, dass vor einem Hauptverfahren eine Vorab-Beweisaufnahme stattfindet. Van Kessel und Stassen ignorierten diese Regel und starteten direkt das Hauptverfahren.
Das Gericht urteilte unmissverständlich:
“Die Anwälte haben das Verfahren auf den Kopf gestellt. Dies ist ein fundamentaler Verfahrensfehler.”
2. Juristische Hürden bei Impfschäden#
Selbst ohne den Verfahrensfehler wären die rechtlichen Hürden hoch gewesen:
- 5-Jahre-Verjährungsfrist für Produkthaftung
- Hoher Kausalitätsnachweis zwischen Impfung und Schaden erforderlich
- “Safe Harbor”-Klauseln für Notfallzulassungen
- Internationale Vertragsimmunitäten
3. Politischer und medialer Druck#
Die koordinierte Medienignoranz und van Kessels mysteriöse Verhaftung deuten auf systematischen Druck hin, solche Verfahren zu verhindern.
Die Lehren aus dem van Kessel-Fall#
Was erfolgreich war:#
✅ Jurisdiktionserfolg gegen Bill Gates - historisch bedeutsam
✅ Sammlung umfangreicher Beweismittel - wissenschaftlich fundiert
✅ Internationale Aufmerksamkeit in alternativen Medien
Was schiefging:#
❌ Fundamentaler Verfahrensfehler - hätte vermeidbar sein müssen ❌ Strategische Planung - Timing der Einreichungen problematisch ❌ Politische Naivität - Unterschätzung des Widerstands
Ausblick: Was passiert jetzt?#
Peter Stassen hat Berufung eingelegt, doch die Aussichten sind düster. Der Verfahrensfehler ist so fundamental, dass auch höhere Instanzen schwer darüber hinwegsehen können.
Arno van Kessel bleibt inhaftiert, über 500 Demonstranten protestierten vor dem Gefängnis für seine Freilassung. Seine Familie kämpft weiter um seine Entlassung.
Die Beweisfragen bleiben unbeantwortet:
- Warum zeigten einige Impfstoff-Chargen drastisch höhere Nebenwirkungsraten?
- Wussten die Behörden von diesen Unterschieden?
- Wurden kritische Daten bewusst verschwiegen?
Fazit: Eine verpasste Chance#
Der van Kessel-Prozess hätte historische Bedeutung erlangen können. Zum ersten Mal standen die Hauptakteure der Corona-Politik vor einem europäischen Gericht. Zum ersten Mal sollten Experten unter Eid über Impfstoff-Sicherheit aussagen.
Doch juristisches Versagen machte diese Chance zunichte. Ein Verfahrensfehler, den erfahrene Anwälte hätten vermeiden müssen, beendete das vielversprechendste Gerichtsverfahren zur Aufarbeitung der Corona-Politik.
Die wahren Fragen bleiben unbeantwortet. Die Verantwortlichen unbehelligt. Und ein mutiger Anwalt sitzt im Gefängnis – ohne Anklage, ohne Prozess, ohne Hoffnung auf baldige Freilassung.
Die Botschaft ist klar: Wer die Corona-Politik vor Gericht herausfordern will, muss mit allem rechnen.
Stand: September 2025 | Der Fall entwickelt sich weiter. Updates folgen bei neuen Entwicklungen.
Quellen: Bezirksgericht Leeuwarden, “De Andere Krant”, Martin Vrijland, Children’s Health Defense, European Journal of Clinical Investigation