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EU AI Act: Der sanfte Würgegriff der Bürokratie - Wie Europa die KI-Innovation abwürgt

EU AI Act Regulation EU-Flaggen vor dem Europäischen Parlament: Symbol für Regulierung oder Innovationsbremse? – Unsplash

EU AI Act: Der sanfte Würgegriff der Bürokratie

Am 1. August 2025 ist der EU AI Act vollständig in Kraft getreten – Europas Antwort auf die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz. Die EU feiert sich als “ersten Kontinent mit umfassender KI-Regulierung.” Doch hinter den Schlagzeilen verbirgt sich ein bürokratisches Monstrum, das Innovation abwürgt, während es die echten Probleme ignoriert.

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ChatGPT Search: Google-Killer oder Zensur-Upgrade? Ein kritischer Blick hinter die KI-Suchmaschine

ChatGPT Search Interface KI-Suchinterface: Innovation oder Kontrollinstrument? – Unsplash

ChatGPT Search: Google-Killer oder Zensur-Upgrade?

OpenAI hat am 1. September 2025 ChatGPT Search offiziell gestartet – eine KI-basierte Suchmaschine, die Google direkt herausfordert. Doch während die Tech-Welt von “revolutionärer Suche” spricht, stellt sich eine kritische Frage: Wird ChatGPT Search Informationen demokratisieren oder die subtilste Form der Zensur etablieren, die wir je gesehen haben?


🔍 Was ChatGPT Search verspricht – und verschweigt

Die offizielle Story:

  • “Natürliche Konversation” statt Keyword-Suche
  • “Zusammengefasste Antworten” aus mehreren Quellen
  • “Kontextbewusste” Suche über mehrere Fragen hinweg
  • “Echtzeitdaten” aus dem Web (nicht nur Training-Cutoff)

Die unausgesprochenen Implikationen:

OpenAI kontrolliert nicht nur, was du findest, sondern wie du die Information interpretierst. Jede Antwort ist bereits vorgefiltert, zusammengefasst und “optimiert” – aber nach welchen Kriterien?

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Wie ChatGPT Inhalte filtert – Ein Blick hinter die Kulissen der KI‑Zensur

Von Alexander Renz • Letztes Update: Juni 2025


1. Die Filtermechanismen: Wie ChatGPT entscheidet, was “sicher” ist

ChatGPT nutzt ein mehrstufiges Filtersystem, um Inhalte zu moderieren:

a) Vorgefertigte Blacklists

  • Blockierte Begriffe: Wörter wie “Bombe”, “Hacken” oder bestimmte politische Schlagwörter lösen sofort Filter aus.
  • Domain-Sperren: Links zu als „unzuverlässig“ eingestuften Seiten (z. B. manche Alternativmedien) werden entfernt.

b) Kontextanalyse

  • Sentiment-Erkennung: Negative Töne wie “Skandal” oder “Vertuschung” erhöhen Filterwahrscheinlichkeit.
  • Verschwörungsmarker: Formulierungen wie „Person X hat Gruppe Y absichtlich getäuscht“ werden oft aussortiert.

c) Nutzer-Feedback-Schleife

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